DAS GRABUNGSGELÄNDE ZUGÄNGLICH ZU MACHEN GEHÖRT ZUM PROJEKT „GUARRAZAR: ARCHÄOLOGIE UND NEUE MITTEL“. SEINE HAUPTZIELE SIND DIE ERFORSCHUNG UND ERHALTUNG DER ARCHÄOLOGISCHEN RESTE UND DER UMGEBUNG, IN DER SIE SICH BEFINDEN, SOWIE DIE BESCHAFFUNG DER FINANZIELLEN MITTEL ZUM SCHAFFEN VON ARBEITSPLÄTZEN UND VON MITTELN FÜR DIE NACHHALTIGKEIT DER FORSCHUNGEN.

Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit

Seit Anfang des Projekts sollte eine möglichst gute Zugänglichkeit für alle Besucher erreicht werden, weswegen zu den Grabungsbereichen und den anderen Einrichtungen rollstuhlgerechte Rampen und Wege gebaut wurden.

Als Teil der Nachhaltigkeit wird beim Durchführen des Projekts auf einheimische Ressourcen wie Steine, Arbeiter etc. geachtet.

Bilder vom Eingangsbereich (September 2014 und Juli 2015)
Bilder des Weges zum nördlichen Bereich (September 2014 und Juli 2015
Bilder des Häuschens (September 2014 und Juli 2015)
Inneres des Häuschens (September 2014 und Juni 2015)

Initiative und Erbe

Auf Initiative des Rathauses von Guadamur kümmert sich seit Februar 2012 das Unternehmen Juan Manuel Rojas – Arqueología S.L. um das Projekt „Guarrazar: Archäologie und neue Mittel“, bei dem die Erhaltung des archäologischen und natürlichen Erbes im Vordergrund steht.

Die Bedeutung der bei den Grabungen 2013 /14 gewonnen Erkenntnisse führte zu der Idee, das Gelände für Besucher zugänglich zu machen. Dabei arbeiten die Firma von Juan Manuel Rojas und die Stadtverwaltung von Guadamur eng zusammen, so dass es sich um eine private und öffentliche Initiative handelt.

Bereiche, die man besuchen kann

Die Bereiche, die man besuchen kann, sind dort, wo man die wichtigsten Ruinen gefunden hat. Das Gesamtgebiet überschreitet 40 Hektar.  Zum zugänglichen Areal gehören auch vier Parzellen aus Privatbesitz sowie eine städtische, die vertraglich für 10 Jahre der archäologischen Forschung übergeben wurden.

Blick auf Guarrazar vom Camino de Toledo (Dezember 2011 und Juli 2015)
Luftaufnahmen von den ersten Arbeiten hinsichtlich der Zugänglichkeit (2014/15)

Die Einrichtungen

Der Bau der Veranda als Vielzweckanlage und der Toiletten sowie der Umbau des alten Häuschens gehörten zu den wichtigsten Baumaßnahmen, um Guarrazar für Besucher zugänglich zu machen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Natur und die Ruinen so wenig wie möglich beeinträchtigt wurden.

Der Bau der meisten Infrastrukturen profitierte von der finanziellen Unterstützung der europäischen LEADER-Fonds.

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Etage des Servicegebäudes.
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Service Gebäudehöhe
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Fronthöhe der überdachten Veranda.
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Seitenhöhe der überdachten Veranda

Bauphasen des Servicegebäudes & Veranda
(Oktober 2014 - Juli 2015).

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